Ein intelligenter Umrichter steuert und analysiert seinen Prozess, sammelt Informationen und gibt sie, (wenn möglich) vorher aufbereitet und in standardisierter digitaler Form weiter. Er ist im Netzwerk eindeutig identifizierbar und ermöglicht oder verbindet automatisch zu Industrie 4.0-Diensten (z.B. Zustandsüberwachung). Idealerweise können die Funktionen über seinen digitalen Zwilling im Gesamtprozess simuliert werden. Dabei muss stets die Datensicherheit gewährleistet sein.

Das Seminar der bayern innovativ greift am 20. März von 09.00 bis 17.00 Uhr dieses Thema auf und möchte einen Überblick über die vielseitigen Anforderungen an heutige Antriebsumrichter geben und aus Sicht der Praxis und Forschung den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln. Darüber hinaus wird die Veranstaltung Einblicke darüber geben, welche Funktionen heute schon möglich sind und was sich in der Zukunft realisieren lässt.

Aus dem Antrieb 4.0 -Verbund sind drei Referentinnen und Referenten vor Ort. Martin Schellenberger vom Fraunhofer IISB gibt einen Ausblick zum Thema: „Wie smart können Umrichter in der Zukunft sein“. Michael Wolff von der Technischen Universität Darmstadt stellt einen Erfahrungsbericht über die herstellerunabhängige Kommunikation vor und Lara Schmidt vom Fraunhofer IIS referiert über die bislang erreichten Projektergebnisse der Nutzeranforderungen aus dem Forschungsprojekt Antrieb 4.0 heraus.

Tickets zur Veranstaltung und weitere Informationen gibt es hier.