Antrieb 4.0

Zukunftsweisende Antriebslösungen für die Industrie

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Antrieb 4.0 forscht an notwendigen Standards im Bereich Industrie 4.0. Ein geteilter Datenraum ist die Grundlage für die Entwicklung serviceorientierter Geschäftsmodelle rund um die digitalisierte Produktion und vernetzte Wertschöpfungskette. Ziel ist eine herstellerübergreifende Kompatibilität für Auswahl, Inbetriebnahme, Betrieb und Service von Antrieben. Die enge Verzahnung mit der Industrie stellt den ökonomischen und ökologischen Mehrwert sicher und bietet vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) erhebliche Wettbewerbsvorteile.

Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BWMK) gefördert und von der Europäischen Union finanziert.

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Fakten

Antrieb 4.0 in Zahlen

21

Projektpartner

4,3 Mio. €

Projektvolumen

3 Jahre

Laufzeit

„Antrieb 4.0 hat das Potenzial, die Industrie maßgeblich zu transformieren“

Prof. Dr. Tassilo Schuster

„Bei der Auswahl der Use Cases haben wir einen ergebnisoffenen Ansatz verfolgt, um die vielfältigen Perspektiven im Wertschöpfungsnetzwerk angemessen zu berücksichtigen.“

Lara Schmidt

Der Lösungsansatz

Interoperabilität und gemeinsame Standards

Bei elektrischen Antrieben gibt es eine Vielzahl von Lösungen unterschiedlicher Hersteller, die eine Kombination mehrerer Antriebssysteme nahezu unmöglich machen. Gemeinsam entwickelte Lösungen können die Digitalisierung und Flexibilität von Lieferketten und Fertigungsnetzwerken verbessern und damit zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Damit sich Interoperabilität und gemeinsame Standards durchsetzen können, ist die Speicherung, Nutzung und Erfassung von Daten, die aus den Antrieben gewonnen werden, von großer Bedeutung. Hier bietet Antrieb 4.0 einen geteilten Datenraum für smarte Antriebslösungen. 

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Use CaSES

Praxistauglichkeit

“Digitalisiertes Asset Management“ und „Ganzheitliche energieeffiziente Auslegung von Antriebslösungen“ heißen die zwei Schlüssel-Use-Cases, die Industrieunternehmen einen großen ökonomischen und ökologischen Mehrwert bieten. Das digitalisierte Asset Management verspricht Anlagenherstellern und -betreibern den Überblick über eine immer komplexer werdende Anlagenstruktur zu behalten. Ziel ist es, die Effizienz des Antriebssystems einer Anlage zu verbessern, Stillstandzeiten zu reduzieren, die Sicherheit zu verbessern, den Lebenszyklus zu verlängern und zirkuläre Strategien zu ermöglichen. 

Im zweiten Use Case geht es um die Möglichkeit, Antriebssysteme für ein vom Betreiber vorgegebenes Last- und Bewegungsprofil durch die Kombination von Antriebskomponenten unterschiedlicher Hersteller möglichst energieeffizient auszulegen. Für das vorgegebene Last- und Bewegungsprofil und die ausgewählte Konfiguration des Antriebssystems können Energieverbräuche prognostiziert und während der Inbetriebnahme verifiziert werden. 

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